Was sagt der IPCC-Bericht? Welches Engagement für den Planeten?

Was sagt der IPCC-Bericht? Welches Engagement für den Planeten?

An diesem Montag, dem 9. August 2021, wurde der IPCC-Bericht 2021 mit dem Titel "Climate Change 2021: The Scientific Basics" veröffentlicht. Die Schlussfolgerungen dieses Berichts sind leider wenig erfreulich.

Was ist das IPCC? 

Der IPCC ist der Zwischenstaatliche Ausschuss für Klimaänderungen (Intergovernmental Panel on Climate Change). Er wurde 1988 von zwei Institutionen der Vereinten Nationen gegründet. Diese Gruppe bewertet seit über 30 Jahren den Stand des Wissens über die Klimaentwicklung. Es liefert eine Bestandsaufnahme der Klimasituation. Er soll nicht Partei ergreifen, sondern einen Bericht über die Klimasituation auf der Grundlage der ihm vorliegenden wissenschaftlichen Informationen kommunizieren, um die Risiken des Klimawandels und die Alternativen, die man zur Abschwächung des Klimawandels einsetzen kann, besser zu verstehen.

Der IPCC betreibt nicht von sich aus Forschung. Viele bestreiten den Wahrheitsgehalt seiner Informationen, aber eines ist sicher: Die Einschätzungen des IPCC beruhen auf wissenschaftlichen Veröffentlichungen, deren Wert weithin anerkannt wird. 

Was sagt uns der Bericht, der am Montag, den 9. August 2021, veröffentlicht wurde?

Am 9. August 2021 veröffentlichte der Weltklimarat IPCC den ersten Teil seines Berichts. Er ist das Ergebnis der Zusammenfassung von 14.000 wissenschaftlichen Studien und 234 Autoren haben an diesem Bericht gearbeitet.

Dieser Bericht macht unwiderlegbar deutlich, dass der bekannte Klimawandel das Ergebnis menschlicher Aktivitäten ist (auch wenn dies schon seit Jahren vermutet wird). Der Bericht bestätigt den Ernst der Lage. 

So sind die klimatischen Ereignisse (Überschwemmungen, Brände, Dürren, Hitzewellen, Stürme usw.), die wir bereits seit mehreren Jahren beobachten und die sich im Laufe der Zeit immer weiter verschärfen, tatsächlich das Ergebnis menschlicher Aktivitäten. 

Wichtig ist, dass dies der erste Bericht ist, der die sogenannten Kipp-Punkte (oder "point of no return") berücksichtigt. Das heißt, ein Schwellenwert, der s'überschritten wird, wird für große Veränderungen im Klima verantwortlich sein. Man spricht auch von einem Runaway-Phänomen. Zu diesen Ereignissen gehören das Schmelzen der Eiskappen, die Veränderung der Meeresströmungen oder das Waldsterben.

Der Bericht zeigt auch, dass es für Wälder, Böden und Ozeane noch schwieriger werden wird, die CO2-Emissionen zu absorbieren, obwohl diese so hoch sind wie seit 2 Millionen Jahren nicht mehr und 2019 410 Teile pro Million erreichen werden.

Es wird auch angegeben, dass die +1,5-Grad-Marke bis 2040 und die +2-Grad-Marke in drei Szenarien bis zur Mitte des Jahrhunderts erreicht werden würde. Das Ziel des Pariser Übereinkommens, den Temperaturanstieg auf 2 oder 1,5 Grad zu begrenzen, würde also nicht eingehalten werden.

Die Folgen des Temperaturanstiegs?

lAbgesehen von den bereits erwähnten anhaltenden extremen Wetterereignissen werden die Küstenstädte mit einem Anstieg des Meeresspiegels und damit mit häufigeren und schwereren Überschwemmungen konfrontiert sein.

Laut Alok Sharma, dem Vorsitzenden der COP26, ist der IPCC-Bericht: "die schärfste Warnung, die je ausgesprochen wurde, dass menschliches Verhalten die globale Erwärmung in alarmierender Weise beschleunigt".

Der letzte IPCC-Bericht, der alle drei Teile zusammenfasst, wird für den Herbst 2022 erwartet.

Wie sieht es heute aus?

Wir wissen es: Der Klimawandel ist bereits da und seine Folgen sind überall auf der Erde spürbar. Das hat sich auch in diesem Sommer gezeigt: Man muss nicht weit reisen, um starke Überschwemmungen (in Deutschland und Belgien, aber auch in China), aber auch extreme Hitze zu beobachten, die Brände in Nordamerika und in einigen Mittelmeerländern auslöst.

Die menschliche Aktivität hat also tatsächlich Auswirkungen auf alle Regionen der Erde.

Auch wenn der Bericht nicht sehr positiv ausfällt, gibt es im Moment noch Hoffnung: Es ist möglich, die globale Erwärmung und ihre Folgen zu verringern. Wie die Ko-Vorsitzende der Gruppe 1 des IPCC sagt "Wenn man die Treibhausgasemissionen stark, schnell und dauerhaft reduzieren würde, würde man die Vorteile in 10 oder 20 Jahren sehen". Viele Wissenschaftler sind sich einig, dass die Lösung in einer drastischen Änderung unserer Lebensweise und der Innenpolitik der Länder liegt. Starke und langfristige Entscheidungen scheinen die einzigen möglichen Auswege zu sein, die sich für die Zukunft abzeichnen.

Und die Unternehmen?  

Der Appell richtet sich auch an Unternehmen: Es ist von entscheidender Bedeutung, den CO2-Fußabdruck zu verringern und sich einer grünen und verantwortungsvolleren Wirtschaft zuzuwenden.

Bei Elia sind unsere Verpflichtungen unsere Werte. Seit unseren Anfängen sind unsere Menstruationsslips bio-zertifiziert und Origine France Garantie. Wir fördern Know-how und eine lokale Produktion, um unsere CO2-Emissionen zu reduzieren.

 

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