Was ist No-Bra? Ist es das Ende des BHs?

Was ist No-Bra? Ist es das Ende des BHs?

Einer der ersten Reflexe der meisten Frauen, wenn sie sich morgens anziehen, ist das Anziehen ihres BHs. Doch seit einigen Jahren blühen in den sozialen Netzwerken und auf den Straßen "Free the boobies, free the nipples!", in denen das Recht der Frauen gefordert wird, keinen BH zu tragen, ohne dafür verurteilt zu werden. Die "No-Bra"-Bewegung ist nicht nur feministisch, sondern könnte sich auch als gesundheitsfördernd erweisen.

Für oder gegen No-Bra? Die Entscheidung liegt bei Ihnen! Hier ist eine nicht erschöpfende Liste der Punkte, die wir festhalten!

  1. Was kann man gegen das Absinken der Brüste tun?

Dies ist die Feststellung, die in mehreren wissenschaftlichen Studien getroffen wurde. BHs sollen die Cooper-Bänder schwächen, die die Brüste auf natürliche Weise gerade halten. Da der BH die Brüste jedoch künstlich stützt, können diese Bänder ihre Aufgabe nicht mehr erfüllen und werden immer weniger wirksam. Mit anderen Worten: Sie erschlaffen. Die Bänder altern schneller, als sie sollten, und das führt zu einem Teufelskreis, da unsere Brüste schneller abfallen.

  1. Wie kann man die Festigkeit seiner Brust fördern?

Eine 15-jährige Studie des Arztes Jean-Denis Rouillon hat gezeigt, dass das Nichttragen eines BHs die Brust straffer werden lässt, indem das Muskelgewebe trainiert wird. Aber das ist noch nicht alles: Unter anderem würde das Nichttragen eines BHs dazu führen, dass sich die Brustwarzen jährlich um 7 mm nach oben bewegen, was den Abstand zwischen den Brüsten und die Dehnungsstreifen verringern würde. Die Brüste würden also ein wenig an Volumen gewinnen.

  1. Bekämpfung bestimmter Gesundheitsprobleme

Zunächst einmal kann das Tragen eines BHs Muskelschmerzen im Rücken verursachen oder zumindest verschlimmern l. Es gibt Studien, die besagen, dass ein BH zu einer besseren Körperhaltung beiträgt!

Das Tragen eines BHs würde aber auch den reibungslosen Fluss von Lymphe und Blut in der Brust stören und die Temperatur in der Brust erhöhen. Dies kann die Ursache für Zysten, Hautreaktionen usw. sein. Aber nicht nur das: Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass es einen Zusammenhang zwischen dem Tragen eines BHs und BrustkrebsDer Grund dafür ist, dass die Lymphe nicht richtig zirkulieren kann, da die Abfallstoffe in den Fettzellen im Brustbereich stecken bleiben. Um diesem Phänomen entgegenzuwirken, ist es auch gut, die Brust regelmäßig zu massieren.

  1. Ist der No-Bra bequemer?

Viele Frauen ziehen ihren BH aus, sobald sie zu Hause angekommen sind. Das liegt daran, dass der BH oft unbequem ist, Abdrücke auf der Haut hinterlässt, die Träger ständig abfallen, er an einem sonnigen Tag warm hält, ...

  1. Wie kann man Geld sparen?

Und ja, wenn Sie keinen BH mehr kaufen, sparen Sie eine Menge Geld. Einsparungen wenn man bedenkt, dass das Budget für einen BH oft mindestens 30 Euro beträgt und weitaus höher liegen kann, insbesondere für Personen mit großer Oberweite oder für hochwertigere BHs. Außerdem verändern sich unsere Brüste im Laufe unseres Lebens, ja sogar innerhalb eines einzigen Zyklus, und erfordern immer mehr Investitionen.

  1. Wie kann man seinen Konsum einschränken?

Wenn man darüber nachdenkt, ist das Tragen eines BHs nicht unbedingt notwendig. Und doch ist diese Industrie, die Teil der lTextilindustrie ist, sehr umweltschädlich. No-Bra bedeutet also auch, seinen Konsum zu bremsen und einen Schritt nach vorne für unseren Planeten zu machen.

  1. Wie s'akzeptieren?

Wenn man s'akzeptieren' kann, ohne einen BH zu tragen, ist das manchmal ein riesiger Schritt im Prozess der Selbstakzeptanz. Das Tragen eines BHs kann für Menschen, die ihre Brüste nicht betonen möchten, auch komplex machen. Wie oft wurde uns in Zeitschriften, im Fernsehen und in der Werbung gezeigt, dass die Brüste rund, fest, eng aneinanderliegend, nicht zu groß und nicht zu klein sein sollten. Die Realität ist, dass die meisten Frauen keine Brüste haben, die den gesellschaftlichen Standards ähnlich sind. Es ist schwer, seine Brüste in einer Gesellschaft zu akzeptieren, die sie sexualisiert. Es wird insbesondere daran erinnert, dass laut einer kürzlich durchgeführten Studie 20 % der Franzosen der Meinung sind, dass der Anblick von Brustwarzen die Schwere eines sexuellen Übergriffs mindert. Übergriffs sexuellen Missbrauchs. Es ist noch ein weiter Weg zu gehen...

lSie sollten jedoch bedenken, dass die meisten Menschen, die Ihnen auf der Straße begegnen, nicht einmal darauf achten werden, ob Sie einen BH tragen oder nicht. Es ist Ihre Entscheidung!

 

  1. Eine feministische Handlung ausdrücken

Auch wenn es nicht für alle No-Bra-Anhängerinnen gilt, kann sich das Nichttragen eines BHs als echte feministische Geste erweisen. Es macht deutlich, dass unsere Brüste uns gehören und nicht für das sexualisiert werden müssen, was sie sind, selbst in der Arbeitswelt und selbst wenn wir das Pech haben, unsere Nippel zu sehen. Der No-Bra ist also eine Geste der Freiheit der Frau und der Gleichberechtigung: Einen Mann mit nacktem Oberkörper zu sehen, wird niemanden schockieren, aber eine Frau, die oben ohne ist, wird nicht unbedingt sehr gut akzeptiert. Es ist auch ein Akt der Militanz gegenüber den von der Gesellschaft auferlegten Schönheitskriterien, die EINE Schönheit in den Vordergrund stellen. Letztendlich ist es ein Zeichen dafür, dass man tun kann, was man will, ohne unter Druck gesetzt zu werden.

Jede Frau hat also einen (oder mehrere) Gründe(s), mit dem Tragen von BHs aufzuhören. Diese Bewegung gewinnt übrigens immer mehr an Bedeutung, insbesondere durch die Konfessionen. 

 

So gaben laut einer IFOP-Studie 3 % der Frauen über 18 Jahre an, vor dem Einschluss keinen BH zu tragen, während es nach dem Einschluss 7 % waren. Bei den unter 25-Jährigen ist dieser Trend übrigens am stärksten ausgeprägt. 4% gaben an, vor dem ersten Einschluss keinen BH zu tragen, während es nach dem ersten Einschluss 18% waren. In dieser Altersgruppe wurden als Gründe insbesondere die potenziell negativen Auswirkungen des BHs auf die Brust sowie der Kampf gegen die Sexualisierung der Brüste genannt. Frauen, die im Home Office arbeiten, tragen zu 50% keinen BH. 

Ob Sie einen BH tragen oder nicht, bleibt Ihnen überlassen. Genauso wie die Entscheidung, unsere hübsche Menstruationswäsche zu tragen.

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