Was ist vaginale Trockenheit?

Was ist vaginale Trockenheit?

Vaginaltrockenheit bezeichnet eine mangelnde Schmierung der Vagina, die dadurch einen gestörten Feuchtigkeitshaushalt aufweist. Eine von sechs Frauen leidet darunter, wobei alle Frauen betroffen sein können, besonders aber Frauen nach der Menopause, junge Mütter und Schwangere.

Scheidentrockenheit kann übrigens die Anfälligkeit für gynäkologische Infektionen erhöhen und den Geschlechtsverkehr aufgrund der damit verbundenen Schmerzen erschweren, was häufig zu einer verminderten sexuellen Aktivität führt, aber auch psychologische Auswirkungen hat.

Die Vagina ist innen mit einer Schleimhaut und mehreren Drüsen ausgekleidet, die unter dem Einfluss der Eierstockhormone für die Befeuchtung der Vagina sorgen l. lDie Drüsen am Gebärmutterhals sondern eine zähflüssige Flüssigkeit ab, die sdie Vagina "reinigt", indem sie Keime und abgestorbene Zellen entfernt. Die Bartholin-Drüsen sorgen für die lBefeuchtung der Vagina und der kleinen Schamlippen.

Allerdings variieren all diese Sekrete je nach Zeitpunkt des Menstruationszyklus, aber auch je nach sexueller Aktivität. Beim Geschlechtsverkehr erhöht sich die Durchblutung und die Feuchtigkeit, da die Scheide befeuchtet wird. Alles, was diese hormonellen Sekretionen stört, trägt daher zu einer möglichen vaginalen Trockenheit bei.

Was sind die Ursachen von vaginaler Trockenheit?

Scheidentrockenheit wird unter anderem durch hormonelle Veränderungen (hauptsächlich durch einen sinkenden Östrogenspiegel) hervorgerufen, wie es zum Beispiel während der Schwangerschaft, nach einer Entbindung, beim Stillen oder in den Wechseljahren. Während der Menopause kommt es beispielsweise zu einem Rückgang der Scheidensekrete, wodurch die Vaginalschleimhaut weniger feucht, dünner und steifer wird. Dies ist unter anderem darauf zurückzuführen, dass die Eierstöcke ihre Tätigkeit einstellen und somit der Östrogenspiegel (der die Scheide feucht hält) rapide sinkt.

Scheidentrockenheit kann aber auch durch andere Faktoren verursacht werden, z. B. durch das Tragen zu enger Kleidung, große Müdigkeit, Stress, Alkohol-, Tabak- oder Drogenkonsum, bestimmte Medikamente (Antidepressiva, Antipsychotika, Behandlung von Brustkrebs, ?Endometriose, Fibromen oder Unfruchtbarkeit, ...). Aber auch ein Verhütungsmittel oder eine Genitalinfektion, eine Störung der Vaginalflora, psychologische Faktoren oder eine unangemessene und zu aggressive Intimhygiene, das Tragen von Tampons während der gesamten Dauer der Menstruation, ... Aus diesem Grund haben wir unsere Marke "Menstruationshöschen" eingeführt. Menstruationshosen aus Bio-Baumwolle entwickelt. Unsere Kundinnen verwenden sie als klassische Einlagen, um ihre Einwegeinlagen zu ersetzen, oder als Ergänzung zur Cup oder der freien instinktiven Fluss.

lAuch wiederholter und längerer Geschlechtsverkehr, zu schnelles Eindringen oder die Verwendung von Kondomen ohne Gleitmittel können die Schleimhaut der Vagina reizen.

Allerdings darf man vaginale Trockenheit nicht mit mangelnder Lubrikation verwechseln, die hier mit der sexuellen Erregung zusammenhängt und daher nur beim Geschlechtsverkehr auftritt. Es ist also möglich, einen Mangel an Lubrikation zu haben, ohne an vaginaler Trockenheit zu leiden.

Was sind die Symptome von vaginaler Trockenheit?

Scheidentrockenheit äußert sich durch einen Feuchtigkeitsmangel der Vagina, der häufig zu einer Rötung der Vulva, Juckreiz, Reizungen oder lokalen Entzündungen und einem brennenden Gefühl im Bereich der Vagina führt. 

Sie kann auch Schmerzen während des Geschlechtsverkehrs sowie kleine Blutungen und auf Dauer, wenn nichts dagegen unternommen wird, kann sie zu einer Verringerung der Libido beitragen, vor allem aus Angst vor Schmerzen.

Sie kann auch Harnwegs- und Scheideninfektionen begünstigen, aber auch Stress oder sogar depressive Verstimmungen sowie Schmerzen beim Sport.

 

Hier ist ein toller Beitrag zur Behandlung von vaginaler Trockenheit :)

 

 

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